Diss DisRespect! (Workshop)
Individualität und persönliche Freiheitsrechte werden heute intensiv eingefordert. Gleichzeitig bewegen wir uns meistens in Gruppen, definieren uns über diese Zugehörigkeit. Bevorzugt wird häufig eine eher homogene Gruppenzusammensetzung. Wer als ähnlich oder gleich empfunden wird, gehört dazu, die „anderen“ werden ausgegrenzt. In Gruppen sind pauschale Äußerungen und stereotype Zuschreibungen über andere schnell platziert und greifen Raum in Vorurteilen. „Vorurteile machen sich breit und verdichten sich zu Feindbildern, die als Bestandteile politischer Ideologien instrumentalisiert werden.“1
Im Workshop werden die Mechanismen von Diskriminierung und Rassismus mittels verschiedener Methoden aufgedeckt und die möglichen Folgen für die Betroffenen thematisiert.
Ziele des Angebots:
- Sensibilisieren gegenüber Vorurteilen
- Diskriminierung abbauen
- Den Zusammenhang von Diskriminierung und Rassismus verstehen
Zielgruppe: Jugendliche ab Klasse 7 (12 Jahre)
Dauer: 2-3 Zeitstunden
Gruppengröße: ab 15 Personen
Kosten: für Ihre Organisation kostenlos buchbar
1 Wolfgang Benz, Alltagsrassismus. Feindschaft gegen „Fremde“ und „Andere“, 2019. S. 9.