Verschwörungstheorien – einfach erklärt!
Die im Zuge der Corona-Pandemie in ganz Deutschland durchgeführten Demonstrationen von Corona-Leugner:innen haben einen Zuwachs an Verschwörungsgläubigen sichtbar gemacht. Doch neu sind Verschwörungstheorien nicht. Dennoch muss die Entwicklung ernst genommen werden, da Verschwörungsdenken die liberale Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt schwächen können.
Zu Verschwörungstheorien gibt es in der Zwischenzeit eine ganz Reihe an sehr informativen Internetseiten mit einer Unmenge an Materialien, Serious-Games und Handreichungen. Diese Informationen kennzeichnet jedoch eines: Sie sind ziemlich hochschwellig! Für Schülerinnen und Schüler von Werkrealschulen, vor allem aber für junge Menschen, die im Rahmen von beruflichen Bildungsmaßnahmen an Förderberufsfachschulen (FBFS) beschult werden, scheinen diese Angebote nicht geeignet zu sein.
Der Workshop Verschwörungstheorien – einfach erklärt! vermittelt in einer leichten und verständlichen Art und Weise die Grundzüge, Grundlagen und Grundmuster von Verschwörungserzählungen. Dabei werden die Anwendung einer einfacheren Sprache, die Methodenvielfalt sowie die Aufmerksamkeitsspanne besonders berücksichtigt.
Ziel des Angebots: Mit diesem Workshop wird für das Thema Verschwörungstheorien sensibilisiert. Dies erfolgt in einer einfacheren Sprache und methodisch angepasst. Teilnehmende verstehen die grundlegenden Mechanismen und Zielsetzungen von Verschwörungstheorien bzw. der Menschen, die diese verbreiten.
Die jungen Menschen, die sich ebenso wie ihre Altersgenoss:innen selbstverständlich in virtuellen Räumen bewegen, sollen durch den Workshop einerseits unterstützt werden zu lernen, wie man Verschwörungstheorien erkennt, und andererseits dafür sensibilisiert werden, dass nicht alles, was im Netz als wahr präsentiert wird, auch wahr ist.
Zielgruppe: Jugendliche und Schüler:innen in Werkrealschulen ab Klasse 7 und Sonderberufsfachschulen
Dauer: circa 1,5 Zeitstunden
Kosten: für Ihre Organisation kostenlos buchbar